Masha Qrella – »Analogies«.

Ein kurzer Blick auf den Stapel der CDs, die ich in den letzten sechs Monaten gekauft habe verrät: Ich leide offensichtlich unter einer bipolaren Störung. Denn: Die Cover sind entweder auffällig monochrom, gern schwarz-weiß, beruhigend, fast künstlerisch, oder völlig schrill, psychodelisch, durchinszeniert, monsterbunt. Hier ins Blog schaffen es meist nur die Scheiben mit Frontfotos der ersten Kategorie. Sollte ich zur Zeit etwa ein tiefenentspannter Mensch sein?

Wer heute Masha Qrella heisst, der kommt entweder aus … keine Ahnung … Island, St. Maarten, Burundi oder Berlin. Letzteres stimmt im Fall der Künstlerin, die mit Analogies nach langer, langer Zeit ein neues Soloalbum Album vorlegt. Und das ist so gefällig, dass ich mir die 10 Tracks durchaus als Soundtrack für meinen Sommer vorstellen könnte. Hier ein kleines The Smiths-Zitat, dort ein bisschen Wöhlfühl-Pop, ach ja, das kann man durchaus machen. Wenn man guter Dinge ist. Daher 6,75/10.

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