War gut. Ist gut. Bleibt gut.

Hey Leute, aufgepasst, ihr interessiert euch irgendwie für Jazz, wisst aber nicht, wie ihr das Thema angehen sollt? Dann kommt mal mit, ich nehme euch mit in ein faszinierendes Musikuniversum. Und keine Angst, wir fangen mit ganz leichter Kost an.

Das erste richtige Jazzstück, das ich jemals wirklich gut fand war Take Five von Paul Desomnd in der Urversion des Dave Brubeck Quartets. Eingespielt 1961, erschienen auf Time Out. Ein Album, das sich ganz bewusst vom damals üblichen 4/4-Takt löste, befreite, den bis dahin festgeschriebenen Rahmen verliess. Take Five liegt zum Beispiel ein 5/4-Takt zu Grunde. Und gehört für mich dank des total relaxten und weichen Spiels von Altsaxofonist Paul Desmond zu den ganz großen Klassikern dieses Genres. Und das Album vielleicht zu den besten des Quartetts.

Was auch immer gut zu hören ist, sind die ganzen Jungs aus Brasilien, speziell Stan Getz und Joao Gilberto und ihr gleichnamiges Album. Klassiker wie Desafinado und The Girl Fom Ipanema sind einfach der ultimative Soundtrack jeden Sommers. Bossa Nova halt. Nicht wirklich komplex. Eher total entspannt. Was wahrscheinlich den Reiz ausmacht. Denn alle Musiker spielen weit unter ihren technischen Möglichkeiten. Dazu haucht beim Girl Gilbertos Frau Astrud ein paar Zeilen ins Mikro. Fertig war eines der erfolgreichsten Alben der Brasilianischen Schule. Sofern es die überhaupt gab.

http://www.youtube.com/watch?v=BwNrmYRiX_o&feature=related

 

 

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