Beach House – »Bloom«.

Zum Thema Schwarz-Weiß-Cover habe ich mich hier ja schon oft genug in diesem Jahr bekannt … Ooooommmmm … In sich selbst zu ruhen finde ich gerade irgendwie toll. Tiefenentspannung. Beim Hören neuer Alben möchte ich mich einfach sanft stimulieren, als unnötig stressen lassen. Dazu ein guter Drink auf dem Sofa. Die Gedanken sind dann so etwas von frei. Mental gehe ich dabei voll ab durch die Mitte. Im höchsten Gang. Die linke Hand ganz lässig gedanklich am Lenkrad. Die rechte ruht auf dem Knie mit der Fernbedienung des CD-Spielers. Und hat im allerbesten Fall gar nichts zu tun. Denn das Album, das möchte ich von vorn bis hinten hören. Wie Dark Side Of The Moon. Nur eben irgendwie 2012.

Bloom von Beach House ist mal wieder so ein Ding. Mitproduziert hat das Ganze Chris Coady, zwar nicht bekannt aus Funk und Fernsehen, dafür aber von zahllosen hippen Platten der letzten Jahre. Ich sag nur: TV On The Radio. Nur selten kann sich ein Album so gut hören lassen wie Bloom. Atmosphärisch, abwechslungsreich, opulent, verträumt. Wie hieß das früher immer so schön? Anspieltipps: Myth, The Hours und Other People. Kann man im übrigen auch gut zu zweit hören. Wenn man zusammen schweigen kann. Denn das, finde ich, ist hier absolut Pflicht. Nah dran am Optimum: 9/10.

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