2012. Ein persönliche Bilanz in 296 Worten.

So. Geschafft. Na ja, fast. 2012, Du warst echt ziemlich gut zu mir. Danke. Aus tiefstem Herzen. Als ich vor gut einem Jahr an Dich appellierte, Du mögest mir doch bitte etwas mehr Ausgeglichenheit als 2011 schenken, da konnte ich noch gar nicht ahnen, was Du, mein liebes Jahr, darunter verstehen würdest. Denn in 2012 war ich so rastlos, wie schon lange nicht mehr . Und hab so viel erlebt, das würde glatt auch noch für 2013 und 2014 reichen. Waren 2011 noch fürchterlich und wahnsinnig die Wortes des Jahres, so sind dies 2012 wahnsinnig und wundervoll.

Los ging es schon ziemlich früh, nämlich Anfang Januar, mit dem wohl bemerkenswertesten und beeindruckendsten Abendessen aller Zeiten. In einem Restaurant, das, rückblickend betrachtet, dem, was dann noch alles folgen sollte, überhaupt nicht angemessen war. Aber dafür waren wir dann ja noch im Tantris, in der Insel, im Louis C. Jacob, auf der Wiesn, auf Mykonos und in Südtirol. Passt schon. 2012 war aber nur unser erstes Kapitel. Und es werden viele weitere folgen. Da bin ich ganz sicher …

Im Job lief es gut, auf angenehm hohem Niveau, ohne dass es ein absolutes Highlight, aber auch keine totale Katastrophe gab. Konsolidieren, nennt man das wohl. Wir haben schöne Kampagnen und interessante Projekte gemacht, auf die ich natürlich mal wieder echt stolz bin. Und ich hab einmal mehr mit Menschen gearbeitet, die mir viel bedeuten und mit denen ich auch im nächsten Jahr neue Impulse setze. Denn das, das habe ich mir mit der Agentur in jedem Fall vorgenommen.

Also. Ich lege jetzt noch schnell ein paar Flaschen Wein auf Eis, um dann mit Dir, 2012, ordentlich Silvester zu feiern. Und um 23.59 Uhr, mein Lieber, da sag ich Dir noch mal danke und hoffe, dass 2013 am Ende auch so gut zu mir war, wie Du. Sprich mal mit Deinem Nachfolger, okay?

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