Archiv für das Themengebiet 'Leben.'

Herbst 2013. Und gar nicht so idiotisch.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 23. Oktober 2013 von Thomas Lasser

Wissen Sie, ich versteht nicht,
wie man an einem Baum vorbeigehen kann
ohne darüber glücklich zu sein,
dass man ihn sieht.

Wie man mit einem Menschen reden
und nicht darüber glücklich sein kann,
dass man ihn liebt.

Oh, ich verstehe es nur nicht auszudrücken,
aber viele schöne Dinge begegnen einem
auf Schritt und Tritt.

(Fürst Myshkin in Der Idiot von Fjodor Dostojewski)

Das kann man gar nicht groß genug schreiben.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 9. Oktober 2013 von Thomas Lasser

Digital Art. By Tracey Emin.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 24. September 2013 von Thomas Lasser

Wait, oh yes, wait a minute mister postman …

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 22. Juli 2013 von Thomas Lasser

Ein Tag im April. Eine Entscheidung fürs Leben.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 22. Mai 2013 von Thomas Lasser

3. April. 8.55 Uhr. Aber 2012.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 3. April 2013 von Thomas Lasser

Das ist heute, ich glaube es kaum, nun ein Jahr her. Da flog ich nämlich nach München. Könnt Ihr alles hier noch mal nachlesen. Seit dem, also in letzten 365 Tagen, ist wirklich viel passiert. Und das, würde ich sagen, ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Dieser Tagestrip in den Süden war für mich damals zwar nicht unbedingt der Beginn, aber so etwas wie der Start eines unglaublichen Rennens nach der einen oder anderen Einführungsrunde, wie man das im Motorsport so schön sagt. Die Ziellinie? Die ist nicht wirklich in Sicht. Denn hinterm Horizont geht es ja bekanntlich weiter. Wohin? Darüber schreibe ich, wenn ich dort gewesen bin … Ich fänd ja das Meer mal wieder schön.

Über das, was prägt. Zum Dritten.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 25. Januar 2013 von Thomas Lasser

SJ hat mal in den 80er Jahren eine Computerfirma in Kalifornien gegründet und ist leider im Oktober 2011 verstorben. Mein ganzes Agenturleben verbindet mich mit ihm und seinen Produkten, die immer das Ergebnis von Visionen waren … Doch das ist hier gar nicht der Punkt. SJ hat 2005 vor Absolventen der Standford Universität eine Rede gehalten, die legendär ist. Er lässt in dieser Rede tief in seine Seele blicken, so offen, so ehrlich. Die drei wesentlichen Botschaften: Sich nicht beirren zu lassen, stets auf die eigene innere Stimme zu hören und nur den Job zu machen, den man liebt. Nur zweimal, in, sagen wir mal trostlosen Phasen meines Lebens, habe ich sie mir angeschaut. 2007 und 2011. Sie gab mir aber Mut, Hoffnung, Kraft, Zuversicht. Klingt vielleicht bescheuert, ist aber so. Ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, so berühren mich diese, seine Worte. Bisschen sehr amerikanisch, aber wirklich gut. Danke, SJ.

Projekt 1 in 2013: Neues Zuhause suchen.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 21. Januar 2013 von Thomas Lasser

Über das, was prägt. Zum Zweiten.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 16. Januar 2013 von Thomas Lasser

AB ist heute knapp 70 und gründete 1966, in meinem Geburtsjahr, in Hannover eine Werbeagentur. Die Agentur war lange der größte Laden der Stadt, dem ging es vor ein paar Jahren, als AB sich endlich mal zur Ruhe setzen wollte, aber nicht mehr ganz so gut, steht nun aber wieder dank UB wieder ordentlich da. AB ist so ungefähr der Antityp eines üblichen Agenturmenschen. Ich lernte AB 1995 kennen und ich stellte fest: wir gaben eine Menge gemeinsam. Und so glich ich, wann immer wir uns mal zufällig trafen, meine Gedanken und Ideen für die Agentur mit ihm ab. Seine Sprüche, seine Philosophie sind bis heute Leitplanken in meinem Kopf, die mir helfen in der Spur zu bleiben … Danke, AB.

Über das, was prägt. Zum Ersten.

Ein Beitrag zum Themengebiet Leben., geschrieben am 8. Januar 2013 von Thomas Lasser

DM war Direktor Marketing & Kommunikation in der Bank, in der ich ins Berufsleben startete. Ich war drei Monate in seiner Abteilung und als Azubi vom ersten Tag voll integriert. Das war in dem Laden alles andere als üblich. Ich durfte alles: meine Meinung sagen, Texte schreiben, zum Vorstand rein, auf der Messe präsentieren, Ideen aufschreiben, Ideen umsetzen, Fehler machen, mehr Fehler machen, noch mehr Fehler machen. Natürlich jeden immer nur einmal. Toll. Und das jeden Tag. Ich habe jeden einzelnen Tag in dieser Abteilung geliebt. Und ich wusste plötzlich, was ich wirklich machen will. DAS. Was immer das am Ende für mich bedeuten würde. Die ganze Bank konnte mir gestohlen bleiben, ich wollte was mit Marketing, Kommunikation, Werbung machen. Gerne dort, wenn das nicht geht, woanders. Heute, fast 30 Jahre später, geht die Agentur, die aus diesem Feuer hervorgegangen ist, in ihr 23. JahrDanke, DM.